Montag, 10. November 2014

"In 2 h haben wir das durchgeplant." "Alpensee wäre cool, vielleicht mal auf 2.5 hoch und kein Klettersteig..."

Weil natürlich fast jede Alpenhütte am 12. Oktober zu macht und wir erst am 14. aufgebrochen sind, hat die Planung deutlich länger als 2 Stunden gedauert. Ein Alpensee lag natürlich auch nicht auf der Route, die höchste Spitze waren 2173 Meter, aber dafür hatten wir viel Spaß am Kragseln auf dem Friedberger Klettersteig.

1. Tag: Aufstieg zum Aggenstein:


Auf "Los" gehts los. Das Auto stand am Routenenden, deswegen sind wir zum Anfang mehr oder weniger getrampt. Déjà-vu.

Kurz bevor wir den ersten Gipfel erreichen, wird's zum ersten Mal ein bisschen steiler.


2. Tag: vom Aggenstein über das Füchsner Jöchle hoch auf die Läuferspitze dann auf den Schartschrofen und über den Friedberger Klettersteig zur Roten Flüh. Anschließend gings auf den Gimpel und dann ziemlich erschöpft in die Heia.

Am 2. Tag wurde es dann zum 1. Mal richtig steil. Das war die erste Mutprobe. Die Klettersteigausrüstung hatten wir eigentlich nur für den Fall der Fälle dabei. Der Fall trat ein.

Man kann auch mal vom Weg abkommen...

Die letzten Meter des Friedberger Klettersteigs. Der war letztendlich eher harmlos aber sehr spaßig.

Über die Aussicht kann man sich nicht beschweren.

Michi am Klettern.

Auf dem Weg zur Gimpelspitze gab's keine Sicherung und ich muss zugeben vor dem Abstieg hatte ich etwas Bamel. Wir haben versucht die Stadien der Verzweiflung mit der Panoramafunktion festzuhalten.


3. Tag: Abstieg und kurzer Abstecher zum Schloss Neuschwanstein.

3 Mal dürft ihre raten, ob es da viele asiatische Touristen gab...

Michi ist sichtlich begeistert vom Rumblödeln vor der Kamera.

Cheers,
Fabi