Nach der ungünstigen Wetterlage unserer
letzten Alpenaktion wagten sich Ben und ich erneut ins Wallis. Dieses Jahr also ein neuer Versuch, nicht Muverans aber Tour Val d'Hérens, Ben und ich und eine etwas bessere Vorbereitung/Ausruestung.
Los ging es in Vex bei strahlendem Sonnenschein. Der Schweiß brennt in den Augen und die Achillessehne zieht schon bevor es los geht. Egal, wir sind heiß und es regnet nicht. Im Gegenteil, der Planet brennt! Ben und ich wurden nicht gerade von gutem Wetter verfolgt (IKARUS Festival versank im Schlamm, in den Ardennen hätte es gar geschneit).
Die erste Lektion, die wir lernen ist, dass man das Wasser nicht unbedingt mit nach oben schleppen muss, denn dort gibt es bereits genug davon.
Die zweite Lektion ist, dass wir einfach nicht langsam machen koennen auch wenn wir es uns jeden Tag erneut vornehmen. Selbstverständlich waren wir dann auch früher fertig als geplant, was mir einen gemütlichen Tag in Sion bescherte wo eine Kugel Eis auch nur 3,50 kostet.
Die dritte Lektion ist, wenn du mal unten bist musst du zum zelten wieder über die Baumgrenze, ganz egal wie müde du bist oder wie sehr die Achillessehne schmerzt.
Lektion vier, durch Schnee laufen mit so einem Rucksack ist gar nicht so einfach wie es aussieht.
Es war einfach fantastisch, großartige Aussichten, sternenklare Nächte und oft haben wir außer Murmeltiere lange Zeit niemanden getroffen. Aber seht selbst:
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| Hier oben gibt es noch Gletscher |
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| Warme Suppe am Abend |
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| Morgen mit Blick aufs Matterhorn |
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| über Stock, Stein und Schnee |
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| Der höchste Punkt |
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| Blick zurück |
P.S.: Die 360
° Bilder (erstes und letztes) kann man in VR betrachten wenn man sie mobil mit Google Maps öffnet.
Bis bald aus Slowenien
