Siehe da, mein Gepäck war tatsächlich im B&B in Nairobi und ich konnte mich also endlich umziehen. Dann stand Mt Kenia also nichts mehr im Weg oder? Falsch gedacht, ich lag mit Fieber im Bett... aber war ja gebucht, also kurz zur Apotheke und los. Hier wäre
Teil 1 falls diese Absatz wenig Sinn gemacht hat.
Das Profil des zweithöchsten Bergs Afrikas auf de Chogoria Route bis kurz vor Schluss einem relativ einfachen Spaziergang in bergigem Gelände. Die Höhe, das Wetter (Äquatorsonne bis Schneesturm binnen weniger Stunden) und das wir beide nicht ganz fit waren machte es dann doch nicht so ganz einfach. Dabei hatten wir einen Guide, Koch und Träger die sogar (zu unserer Überraschung) unsere Rucksäcke getragen haben. Das Essen auf dem Berg war hervorragend, das Wetter beschissen, die Grippe verbesserte sich langsam, aber die Luft wurde stetig dünner.
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Erstes Camp, da ging es mir noch ziemlich bescheiden |
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Das Wetter erinnerte auch eher an den Februar in den Niederlanden.. |
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...spektakulär war es trotzdem! |
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Kalte Nächte, wir waren echt froh im Schlafsack zu sein |
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Aliens in unwirklicher Umgebung |
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Mondlandschaft |
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die "Aussicht" genießen |
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Zusammen mit dem Guide ging es am dritten Morgen um 2 Uhr los auf den Gipfel (4985M). Es war kalt, neblig, es hat geschneit und die Luft war dünn. Gemeinsam mit der Erkältung konnte ich fast nicht atmen und man läuft echt extrem langsam weil jeder Schritt irgendwie schwierig ist. |
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Die höchste Via Ferrata der Welt |
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Zum Sonnenaufgang konnten wir tatsächlich etwas sehen |
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Blick zurück nach dem Frühstück (Gipfel im... Nebel) |
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einmal über den Äquator springen |
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