Auch wenn eigentlich alles ganz gut läuft hier in Tartu gibt es natürlich auch kleinere Schwierigkeiten, denen man im Alltag begegnet und die man daheim vielleicht nicht erfahren hätte. Diese möchte ich im folgendem Post kurz vorstellen:
Das erste (und schmerzhafteste) Problem sind die Schiebetüren hier, die komischerweise immer nur halb öffnen. Da ich gewohnt bin, dass diese ganz öffnen und nicht nur so weit wie auf dem folgendem Bild, sodass immer nur eine Person gleichzeitig hindurch gehen kann, bin ich anfangs öfters an die Scheibe gerannt oder habe diese zumindest gestreift.
die Leute um mich herum müssen auch gedacht habe: "Warum fotographiert der jetzt die Tür?" |
Eine weitere Eigenart ist die Vorliebe für Karten in Kreditkartenformat. Zum einen habe ich natürlich noch die üblichen Karten im Geldbeutel, hinzu kommen hier allerdings der Studentenausweis der Uni Tartu (sehe ich ja noch ein), der Bibliotheksausweis (schon unnötiger), die Karte zum Öffnen der Türen im Dormitory, die ISIC-Karte, die ESN-Karte und die estnische ID-Karte... ein Konto werde ich hier sicherlich nicht eröffnen.
Und die Türen, nicht nur die Schiebetüren, nein auch die ganz normalen... Viele von ihnen haben keinen typischen Türgriff, so wie wir das kennen, sondern so einen komischen Knauf oder was auch immer, der immer wackelig ist und den man entweder nach oben oder unten drücken muss um die Tür zu öffnen
so ein komisches Ding in der Mitte... |
Dann wären da noch die Unmengen an Eis und Schneematsch, sodass ich mir gleich in der ersten Woche neue Schuhe kaufen musste, da immer alles nass, glatt und uneben war.
Wie man sieht, eigentlich gibt es keine echten Probleme und mir geht es gut da oben im Norden.
Bis dann
Bis dann
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