Ich musste lange warten in der Gondel, schlecht, denn man bekommt Zeit nachzudenken was man da eigentlich gerade tut. 134m und unter einem ist nur eine Glasscheibe... und bald gar nichts mehr. Naja als es dann endlich soweit war und ich dran war gings ganz schnell: three, two, one und ich sprang, wow... wollte eigentlich nicht schreien, habe es dann aber wohl doch getan. Unglaublich seltsames und unrealistisches Gefuehl wenn man so auf seinen Tod zufliegt, kann mich kaum daran erinnern. Sobald mich dass Seil das erste mal aufgefedert hatte war ploetzlich alles ganz still, dumpf und weich. Nur ich, relativ hilflos an einem Seil und die Natur um mich herum.
Beim hochziehen danach habe ich noch einmal richtig Schiss bekommen weil es staendig gekracht hat und man sich der Hoehe ploetzlich noch einmal bewusst wird. Naja... Jungs, das war geil!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen