Mittwoch, 26. Januar 2011

Kayak Tour im Abel Tasman

Hallo Welt,
an mir ist es haengen geblieben unsere drei Tage Kayaktour im Abel Tasman National Park zu schildern. Unfassbar ist es eigentlich schon, dass wir es geschafft haben, uns tatsaechlich alle am selben Abend vor dem selben Kayakverleih und zur ungefaehr selben Zeit im kleinen abgelegenen Marahau zu treffen. "Uns" ist dieses Mal Lorenz, Andrea und Maggie, zwei Oestereicherinnen, und natuerlich Daniel, Flo und ich. Die Tour war schnell gebucht und am naechsten Morgen sollte es losgehen. Der Plan war eine dreitaegige Route entlang der Kueste auf dem Meer und wieder zurueck. Soweit lief alles super. Aber es waere ja alles zu einfach gewesen. Mir gings die Nacht ueber ziemlich dreckig und mit Bauchkraempfen im Zelt zu liegen mit dem Wissen, dass man am naechsten Morgen einen mehrtaegigen, anstrengenden Paddelausflug in die Wildnis unternimmt ist nicht so angenehm. Paracetamol und ein Schluck selbstgebrannter Schnapps aus Andreas Flachmann haben mich wieder soweit auf die Beine gebracht, dass ich mich letztendlich am naechsten Morgen dazu entschlossen habe, mit den anderen ins Kayak zu steigen. Die Landschaft und der Ausblick waren, wie schon so oft, mal wieder wunderschoen. Die Anstrengung hielt sich in Grenzen und ich bin alles in allem froh, dass ich mit auf die Tour bin, weil man sich kaum eine schoenere Umgebung zum Auskurieren vorstellen kann. Fuer 3 Tage war unser Expedition ausgelegt und es ist erstaunlich, wie viel Gepaeck tatsaechlich in die kleinen Kayaks passt, schliesslich mussten wir Essen, Kleidung Zelt und Co. mitnehmen. Ubernachtet haben wir in der Bark Bay, Mittagessen gabs immer in einer einsamen Bucht und alles in allem haben wir es sehr locker angehen lassen. Die ersten zwei Tage hatten wir Sonnenschein und die See war nur einmal etwas rauh und verlangte uns doch etwas Muskelkraft ab um sicher in unsere Nachtlager-Bay zu kommen. Am zweiten Tag sind wir auf diverse Robbenkolonien getroffen und haben mit den oberfaulen Gesellen unseren Nachmittag in einer exotischen Bucht verbracht. Der letzte Tag war leider veregnet, aber warm war es trotzdem und wir haben es voellig durchnaesst aber gut gelaunt wieder nach Marahau geschafft.

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Im Camp: links Daniel, rechts hinten Maggie und rechts vorne Andrea

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Wir haben ziemlich viele Tiere auf unserer Tour gesehen

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Unser Camp in der Bark Bay

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Eine der Buchten, in denen es Mittagessen gab

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Der Blick vom Camp in der Bark Bay aufs Meer

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In einer Bucht haben wir Muscheln gepflueckt und dann abends zubereitet.

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Ziemlich faules Volk, diese Robben

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Flo im Kayak

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zwei unserer drei Boote auf hoher See

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So sehen die Kayaks aus, mit denen wir unterwegs waren

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Noch ein Blick auf eine der Buchten, in denen wir waren

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